the parted pieces

the parted pieces

 

“Am Ausgangspunkt zu the parted pieces steht die Ich-Zerstreuung,
der Augenblick, wenn das gedankliche Scheitern einsetzt, wenn alle
Möglichkeiten zugleich gedacht werden wollen.”
In ihrer Arbeit beschäftigt sich Anna Paul mit dem Verschwimmen, der
Unmöglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen. Keinen Standpunkt zu
haben setzt Paul damit gleich, an mehreren möglichen Punkten gleichzeitig
zu stehen. Damit werden die Dinge unübersichtlich.
Ein Ding wird als Gegenstand beschrieben, der getrennt von seiner
Umwelt wahrgenommen werden kann. Indem man ihn betrachtet,
schneidet man ihn mit dem bloßen Auge aus seiner Umwelt heraus.
Die Auflösung eines Gegenstandes tritt für Paul ein wenn man
verschiedene Perspektiven dieses Gegenstandes übereinander legt.
Dann verschwimmen seine Konturen, er wird visuell mit dem Raum
verwoben und kann nicht mehr getrennt von seiner Umwelt wahrgenommen
werden.
Mit Ihren Skulpturen aus Muranoglas, die Paul als optische Werkzeuge
versteht, werden die im Gedanken ausprobierte Gesten der Auflösung
auf platonische Formen und gefundene Objekte übertragen.

 

 

photo Simon Oberhofer

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the parted pieces

the parted pieces

 

“Am Ausgangspunkt zu the parted pieces steht die Ich-Zerstreuung,
der Augenblick, wenn das gedankliche Scheitern einsetzt, wenn alle
Möglichkeiten zugleich gedacht werden wollen.”
In ihrer Arbeit beschäftigt sich Anna Paul mit dem Verschwimmen, der
Unmöglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen. Keinen Standpunkt zu
haben setzt Paul damit gleich, an mehreren möglichen Punkten gleichzeitig
zu stehen. Damit werden die Dinge unübersichtlich.
Ein Ding wird als Gegenstand beschrieben, der getrennt von seiner
Umwelt wahrgenommen werden kann. Indem man ihn betrachtet,
schneidet man ihn mit dem bloßen Auge aus seiner Umwelt heraus.
Die Auflösung eines Gegenstandes tritt für Paul ein wenn man
verschiedene Perspektiven dieses Gegenstandes übereinander legt.
Dann verschwimmen seine Konturen, er wird visuell mit dem Raum
verwoben und kann nicht mehr getrennt von seiner Umwelt wahrgenommen
werden.
Mit Ihren Skulpturen aus Muranoglas, die Paul als optische Werkzeuge
versteht, werden die im Gedanken ausprobierte Gesten der Auflösung
auf platonische Formen und gefundene Objekte übertragen.

 

 

photo Simon Oberhofer

pp tisch lumiere.jpg
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two objects in their surrounding

two objects in their surrounding

 

installation view

IM ERSTEN

Vienna, 2014

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two objects in their surrounding

two objects in their surrounding

 

installation view

IM ERSTEN

Vienna, 2014

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the parted pieces

the parted pieces

 

“Am Ausgangspunkt zu the parted pieces steht die Ich-Zerstreuung,
der Augenblick, wenn das gedankliche Scheitern einsetzt, wenn alle
Möglichkeiten zugleich gedacht werden wollen.”
In ihrer Arbeit beschäftigt sich Anna Paul mit dem Verschwimmen, der
Unmöglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen. Keinen Standpunkt zu
haben setzt Paul damit gleich, an mehreren möglichen Punkten gleichzeitig
zu stehen. Damit werden die Dinge unübersichtlich.
Ein Ding wird als Gegenstand beschrieben, der getrennt von seiner
Umwelt wahrgenommen werden kann. Indem man ihn betrachtet,
schneidet man ihn mit dem bloßen Auge aus seiner Umwelt heraus.
Die Auflösung eines Gegenstandes tritt für Paul ein wenn man
verschiedene Perspektiven dieses Gegenstandes übereinander legt.
Dann verschwimmen seine Konturen, er wird visuell mit dem Raum
verwoben und kann nicht mehr getrennt von seiner Umwelt wahrgenommen
werden.
Mit Ihren Skulpturen aus Muranoglas, die Paul als optische Werkzeuge
versteht, werden die im Gedanken ausprobierte Gesten der Auflösung
auf platonische Formen und gefundene Objekte übertragen.

 

 

photo Simon Oberhofer

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the parted pieces

the parted pieces

 

“Am Ausgangspunkt zu the parted pieces steht die Ich Zerstreuung, der Augenblick, wenn das gedankliche Scheitern einsetzt, wenn alle Möglichkeiten zugleich gedacht werden wollen.” In ihrer Arbeit beschäftigt sich Anna Paul mit dem Verschwimmen, der Unmöglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen.

Keinen Standpunkt zu haben setzt Paul damit gleich, an mehreren möglichen Punkten gleichzeitig zu stehen. Damit werden die Dinge unübersichtlich. Ein Ding wird als Gegenstand beschrieben, der getrennt von seiner Umwelt wahrgenommen werden kann. Indem man ihn betrachtet, schneidet man ihn mit dem bloßen Auge aus seiner Umwelt heraus. Die Auflösung eines Gegenstandes tritt für Paul ein wenn man verschiedene Perspektiven dieses Gegenstandes übereinander legt. Dann verschwimmen seine Konturen, er wird visuell mit dem Raum verwoben und kann nicht mehr getrennt von seiner Umwelt wahrgenommen werden.

Mit Ihren Skulpturen aus Muranoglas, die Paul als optische Werkzeuge versteht, werden die im Gedanken ausprobierte Gesten der Auflösung auf platonische Formen und gefundene Objekte übertragen.

 

 

photo Simon Oberhofer